Wussten Sie es? Nur ein kleiner Bruchteil des Konzentrats Zitronensäure wird aus echten Zitrusfrüchten gewonnen. Doch das meiste davon entsteht durch mikrobielles Fermentationsverfahren. Das bedeutet, der Konservierungsstoff Zitronensäure wird hauptsächlich chemisch hergestellt. Die Zitronensäure war der erste Zusatzstoff überhaupt, der im großen Stil industriell hergestellt wurde – dank des Schimmelpilzes „Aspergillus niger“. Da dieser Pilz allerdings auf natürlichem Weg nicht in der Lage ist, auf Dauer große Mengen an Zitronensäure zu produzieren, wurden die entsprechenden Regelkreisläufe im Stoffwechsel der Pilze mit Hilfe von gentechnologischen Maßnahmen so manipuliert, dass die Zitronensäure-Ausbeute gesteigert werden konnte.
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Wenn chemische Zitronensäure in den Körper gelangt, kann sie zu gesundheitlichen Problemen führen. Die Säure kann zu Magen-Darm-Beschwerden führen, wie Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Auch andere Symptome wie Kopfschmerzen, Müdigkeit und Schwäche können auftreten. In seltenen Fällen kann es zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen kommen, wie zum Beispiel Nierenschäden.