Mädesüß ist eine Heilpflanze, die zur Behandlung von z.B. Schmerzen, Kopfschmerzen, Fieber und vielen weiteren Krankheiten eingesetzt werden kann. Der Markenname Aspirin® hat seinen Ursprung in der eher unscheinbaren Pflanze Mädesüß. Salicylsäure ist eine natürliche Substanz, die in den Mädesüßblüten zu finden ist und eine ähnliche Wirkung wie das Acetylsalicylsäure-Präparat Aspirin® hat. In diesem Blogpost möchten wir Dir die Eigenschaften und Wirkungen von Mädesüß etwas näherbringen. Zudem geben wir Dir Tipps, wie Du Mädesüß Tee zubereitest.
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Die Pflanze wächst auf Wiesen und in lichten Wäldern. Mädesüß ist eine krautige Pflanze und kann bis zu einem Meter hoch werden. Die Blüten der Pflanze sind weiß oder gelb. Mädesüß hat einen süßen, honigschmeckenden Blütennektar, der von Bienen und anderen Insekten gesammelt wird. Sie ist eine ausdauernde Wiesenpflanze, die in Mitteleuropa, Sibirien und Nordamerika heimisch ist. Mädesüß wird seit dem Mittelalter als Heilkraut verwendet und war früher sehr beliebt. Es wird in Tees, Tinkturen, Salben und anderen Heilmitteln verwendet.
Mädesüß ist reich an Gerbstoffen, ätherischen Ölen, Flavonoiden, Harzen, Phytoöstrogenen, Vitaminen und Mineralstoffen. Es wirkt entzündungshemmend, schmerzlindernd, beruhigend, krampflösend, antiviral, antiseptisch und antimykotisch. Es wird auch als Heilmittel bei Erkrankungen wie Grippe, Fieber, Bronchitis, Magen-Darm-Erkrankungen, Asthma, Ekzemen, Hautausschlägen, Kopfschmerzen, Menstruationsbeschwerden und anderen Beschwerden verwendet. Mädesüß kann auch in Form von Tee, Tinkturen, Salben und anderen Heilmitteln konsumiert werden. Es ist jedoch wichtig, dass man beim Konsum vorsichtig ist, da Mädesüß eine sehr starke Wirkung haben kann. Daher ist es ratsam, einen Experten zu konsultieren, um mögliche Nebenwirkungen zu vermeiden.
Salicylsäure ist ein natürlicher Wirkstoff, der häufig zur Behandlung von Kopfschmerzen eingesetzt wird. Es wird als Schmerzmittel und entzündungshemmendes Mittel verwendet, um die Schmerzen zu lindern. Es wirkt, indem es die Schmerzempfindlichkeit der Nervenenden im Gehirn und im Rückenmark reduziert. Es blockiert auch die Produktion von Prostaglandinen, die für die Schmerzverarbeitung verantwortlich sind. Salicylsäure hat auch eine antioxidative Wirkung, die den oxidativen Stress im Körper reduziert, was zu einer Verbesserung der Symptome bei Kopfschmerzen führt. Salicylsäure wird häufig in Kombination mit anderen Schmerzmitteln wie Paracetamol oder Ibuprofen eingesetzt, um eine schnellere und effektivere Linderung der Schmerzen zu erzielen. Allerdings sollten Sie vor der Einnahme von Salicylsäure einen Arzt konsultieren, um mögliche Nebenwirkungen zu vermeiden.
Die erste schriftliche Erwähnung von Mädesüß stammt aus dem Jahr 77 nach Christus von Plinius dem Älteren. Plinius beschreibt in seinem Buch „Naturalis Historia“ die Heilwirkung der Pflanze bei Magenbeschwerden und Durchfall. Im Mittelalter wurde Mädesüß als Heilmittel gegen Typhus und andere Krankheiten eingesetzt. Auch heute wird die Pflanze in der Volksmedizin verwendet.
Für eine Tasse Mädesüß Tee benötigst Du:
– 1-2 Teelöffel getrocknete oder frische Bio-Mädesüßblüten
– 200 ml kochendes Wasser
Zubereitung Mädesüß Tee:
1. Die getrockneten oder frischen Blüten in ein Teesieb geben.
2. Das kochende Wasser über die Blüten gießen und 3-5 Minuten ziehen lassen.
3. Den Tee durch ein Sieb abseihen oder den Beutel entfernen.
4. Alternativ den Tee mit Honig süßen
Wann sollte man Mädesüß Tee meiden?
Der Mädesüß-Tee sollte nicht über lange Zeiträume eingenommen werden, da es sonst zu Verdauungsproblemen kommen kann. Zudem sollte man den Tee nicht trinken, wenn man unter Durchfall oder Erbrechen leidet oder an Magen-Darm-Infekten erkrankt ist. Schwangere Frauen sollten den Tee nur unter ärztlicher Aufsicht trinken. Bei starken oder chronischen Kopfschmerzen fragen Sie Ihren Arzt.